Valides HTML ist kein Ranking Faktor

Auch wenn es sicher gute Gründe gibt, den Code einer Internetseite möglichst sauber und fehlerfrei zu gestalten, etwa um eine einwandfreie Darstellung in möglichst vielen Browsern sicherzustellen, W3C Konformität spielt für Google keine Rolle. Das hat Matt Cutts von Google nun, nach mehr oder minder eindeutigen Andeutungen die bis in das Jahr 2005 zurückreichen, unmißverständlich bestätigt. Auch sehr eigenwilliger und nicht valider HTML Code führt keinesfalls zu einer Abstrafung oder schlechteren Rankings. Der genannte Grund ist simpel und einleuchtend: Würde Google diesen Faktor berücksichtigen, würde die Qualität der Suchergebnisse erheblich leiden, da auch viele hochwertige Seiten mit wertvollen Informationen nicht W3C konform erstellt sind. Der sich stetig haltende und selbst auf Fachforen oft ins Feld geführte SEO Mythos, valide Programmierung eines Internetauftritts wäre eine unabdingbare Voraussetzung für gute Platzierungen bei Google, ist damit nach vielen Jahren (hoffentlich) endgültig vom Tisch.


Es wird erneut deutlich: Internetseiten sollen Menschen begeistern und keine Bots durch technische Perfektion überzeugen, kleine technische Fehler sind absolut verzeihlich, solange die Nutzererfahrung dadurch nicht beeinträchtigt wird.